Online-Marketing ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe. Von gezielten Werbeanzeigen über soziale Medien bis hin zu Suchmaschinenoptimierung – die Möglichkeiten, online potenzielle Kunden zielgenau zu erreichen, sind nahezu grenzenlos.

erfolgreiche Unternehmen setzen auf gezielte, datengetriebene Marketingkampagnen. Targeting, Segmentierung und Positionierung sind die Grundpfeiler, um Streuverluste zu minimieren, die richtigen Kund*innen anzusprechen und nachhaltige Wertschöpfung zu generieren.

Doch welche Kampagnenarten eignen sich für welche Ziele? Wann sollte man auf Cost per Click (CPC) setzen, und wann ist das Cost per Mille (CPM oder TKP – Tausender-Kontakt-Preis)-Modell die bessere Wahl? In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Strategien für eine erfolgreiche E-Commerce-Kampagne und zeigen, wie Unternehmen ihr Budget optimal einsetzen können.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Faktoren im Online-Marketing – von CPC und Conversion-Rate bis hin zur Budgetplanung – und zeigen, wie Unternehmen ihre digitale Strategie optimieren können.

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Content-Marketing und die Aufmerksamkeitsökonomie

In unserer heutigen Informationsgesellschaft, in der das Angebot an Daten und Inhalten kontinuierlich wächst, ist die Aufmerksamkeit des Einzelnen eine begrenzte und daher umso wertvollere Ressource geworden. Dieses Konzept ist als Aufmerksamkeitsökonomie bekannt.

Aufmerksamkeit als eine begrenzte Ressource wurde von Herbert Simon, dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, bereits in den 1970er Jahren betont. Er schrieb: “Eine Fülle von Informationen erzeugt einen Mangel an Aufmerksamkeit und ein Bedürfnis, diese Aufmerksamkeit effizient zu verteilen.”

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Content-Typologie: Content planen und klassifizieren

Welche Arten von Content lassen sich klassifizieren? Sehr naheliegend ist natürlich das Content-Format: Fotos, Videos, Texte, Clips oder Interaktive Grafiken sind Formate, in denen Content auftritt. Doch ist das bereits eine umfassende Klassifizierung, die uns in der Planung von Content hilft?

Mitnichten!

Zur aussagekräftigen Klassifizierung, Bewertung und Planung von Content sind verschiedene Typologien relevant, die jeweils ihren eigenen Einsatzzweck haben. Sie helfen dabei, zielgerichtet den Informationsgehalt zu steigern, Planungen zu verbessern sowie Messbarkeit und den strategischen Einsatz von KPIs zu ermöglichen.

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Das PESO-Modell: Struktur der Content Kanäle

Das PESO-Modell – Kommunikation ist die Übermittlung einer Botschaft zwischen Sender und Empfänger. Im Marketing war die Kommunikation dabei in der Vergangenheit häufig eindimensional, denn der Empfänger hatte kaum eine Möglichkeit, direkt zu antworten. Überdies lag das Monopol für den Kommunikationskanal bei den traditionellen Werbeunternehmen, die Werbeflächen zur Verfügung stellten.

Die intensive Verbreitung digitaler Kommunikationskanäle hat diesen Status Quo erschüttert. Der Empfänger kann seinerseits über soziale Netzwerke ein großes Publikum erreichen – und der Sender hat die Hoheit über seine Kommunikationskanäle verloren, die Kommunikation verlagert sich auf Plattformen und Aggregatoren. Das PESO-Modell trägt dieser Entwicklung Rechnung und erlaubt die systematische Gliederung der verschiedenen Kanäle.

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Generation X, Y, Z

Was bezeichnen die Generationen X, Y, Z und welche Bedeutung verbirgt sich hinter den Kürzeln?

Wenn Zielgruppen, Kundensegmente oder die Customer Journey Thema sind, werden häufig die verschiedenen Generationen und ihre Eigenschaften bemüht. Dazu gehören die Boomer und die Generationen X, Y, Z. Was bezeichnen sie und welche Bedeutung verbirgt sich hinter den Kürzeln?

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Die digitale Customer Journey

Wohl kaum ein Begriff wird im betrieblichen Marketing so vage und undifferenziert eingesetzt wie jener der Customer Journey. Von vielen strapaziert, von wenigen verstanden geistert die Customer Journey durch die Abteilungen wie der heilige Gral. Aber gibt es die “eine” Customer Journey? Was steckt hinter diesem Begriff? Wie verändert sich die Customer Journey durch das mobile Zeitalter und seine diversen Touchpoints?

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Content Marketing – eine Definition

Wer Content sagt, der muss auch Marketing sagen. Doch der Begriff des Content Marketing wird mittlerweile derart inflationär verwendet, dass eine Abgrenzung zu klassischer Werbung immer schwerer fällt. Wenn ich Content veröffentliche, ist das dann Content Marketing? Natürlich nicht.

Was ist Content Marketing?

Content Marketing ist eine Aktion, in dem Content einen Mehrwert für den Rezipienten, also den Empfänger, schafft. Das ist mitnichten ein neues Konzept. Klassische Beispiele gefällig?

Im Jahr 1900 hat Michelin zum ersten Mal systematisch Restaurants ausgezeichnet. Seit 1964 veröffentlicht Pirelli den jährlichen Kalender, der über Generationen hinweg Begehrlichkeiten weckt. Und 2012 ließ Red Bull einen Menschen aus dem Weltraum springen.

Content Marketing als klassische Disziplin

Die Disziplin ist über 100 Jahre alt und verknüpft Marken untrennbar mit Content, der unzweifelhaft Mehrwert bildet, Wert schafft und messbar zum Unternehmenserfolg beiträgt. Und genau das ist Content Marketing!

Definition Content Marketing

Im Content Marketing werden werthaltige und auf die Zielgruppe zugeschnittene Inhalte produziert und passend an die Zielgruppe ausgespielt. Ziel ist die Aktivierung und Interaktion mit dem Marketer, um Kunden und Multiplikatoren zu gewinnen. Content Marketing soll einen Return on Invest (ROI) erzielen.

Methodisches Content Marketing, Gerrit Grunert (2019)

Neue Kanäle für das Content Marketing

Durch die fortschreitende Digitalisierung ergeben sich immer neue Möglichkeiten, Zielgruppen gezielt anzusprechen. Die Rezipienten reagieren allerdings zunehmend ablehnend auf klassische, anpreisende Werbung und Werbebanner, die den Flow stören. Das Phänomen wird als Ad Fatigue bezeichnet – Werbemüdigkeit. Zum Content Marketing gehören daher auch

  • Search Engine Optimisation (SEO)
  • Search Engine Advertising (SEA)
  • Native Advertising (natürlich erscheinende Einbettung)
  • E-Mail Marketing
  • Social Media Marketing
  • Influencer Marketing

Die Erfolgsfaktoren des modernen und digitalen Content-Marketing

Ein effektives Content-Marketing in der digitalen Welt basiert auf zahlreichen Faktoren, die miteinander in Abhängigkeit stehen. Sie bilden das Fundament einer erfolgreichen Strategie und sollten bei jeder Entscheidung im Rahmen des Content-Marketings berücksichtigt werden.

  1. Zielgruppenverständnis: Die wohl wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Content-Marketing ist ein tiefes Verständnis der Zielgruppe. Das beinhaltet Kenntnisse über deren Interessen, Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Vorlieben. Dieses Wissen ermöglicht es, relevante und wertvolle Inhalte zu erstellen, die genau auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.
  2. Qualitativ hochwertiger Content: Heutzutage ist es nicht mehr ausreichend, einfach nur Inhalte zu erstellen. Die Qualität des Contents hat einen direkten Einfluss auf das Engagement der Zielgruppe. Nur hochwertiger Content hat das Potenzial, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen und eine Interaktion auszulösen.
  3. Storytelling: Menschen lieben Geschichten. Eine gute Geschichte kann emotionale Reaktionen hervorrufen und so die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich ziehen. Gutes Storytelling ermöglicht es, komplexe Botschaften auf einfache Weise zu vermitteln und die Marke emotional zu positionieren.
  4. SEO-Optimierung: Eine gute Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen ist entscheidend, um die Sichtbarkeit von Inhalten zu erhöhen und mehr Traffic auf die Website zu lenken. SEO-Optimierung sollte daher ein fester Bestandteil jeder Content-Marketing-Strategie sein.
  5. Datenanalyse und Performance-Messung: Datenbasierte Entscheidungen sind das A und O im digitalen Marketing. Durch die Analyse von Daten können Sie die Wirksamkeit Ihrer Content-Marketing-Strategie messen, Optimierungspotenziale identifizieren und so den ROI verbessern.
  6. Integration von Trends: Trends bieten eine hervorragende Möglichkeit, aktuelle Themen aufzugreifen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und Trends frühzeitig zu identifizieren, um sie in die Content-Marketing-Strategie zu integrieren.
  7. Plattformübergreifende Strategie: Eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie berücksichtigt alle relevanten Kanäle und Plattformen. Dabei sollte der Content jeweils an die spezifischen Eigenschaften und Anforderungen der jeweiligen Plattform angepasst werden.