E-Commerce – Content Trends 2026

Mit den fortschrittlichen Werkzeugen, die uns Gen. AI und Co an die Hand geben, wird eines immer deutlicher: Limitationen im E-Commerce Content verschieben sich oder werden gar vollständig aufgehoben. Mit dieser Entwicklung gilt es, Schritt zu halten. Dieser Artikel gibt einen Ausblick auf die wesentlichen Trends im Content für E-Commerce der nächsten Jahre.

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Leading Change mit dem 8-Stufen-Modell

Wandel als Führungskunst – John Kotters Prinzipien des erfolgreichen Change

Wenn Organisationen scheitern, liegt es selten an mangelnden Ideen. Viel häufiger scheitern sie am Wandel selbst – an fehlender Dringlichkeit, an zerredeten Visionen, an lähmenden Widerständen oder an Rückfällen in alte Muster. John P. Kotter, Professor an der Harvard Business School, legte 1996 mit Leading Change eines der wirkungsvollsten Konzepte der modernen Veränderungstheorie vor. Sein 8-Stufen-Modell ist kein abstrakter Managementbauplan, sondern ein psychologisch fundiertes Navigationssystem für Führungskräfte, die Wandel nicht nur moderieren, sondern gestalten wollen.

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RICE-Framework

RICE – Priorität als strategische Kunst der Klarheit

In einer Welt, die von Ideen überquillt und von knappen Ressourcen geprägt ist, wird Priorisierung zur vielleicht anspruchsvollsten Führungsdisziplin. Nicht nur im Produktmanagement, sondern in jeder strategisch denkenden Organisation stellt sich täglich dieselbe Frage: Was tun wir – und was (noch) nicht?

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KANO-Modell

Zwischen Erwartung und Überraschung: Das KANO-Modell als strategisches Werkzeug der Kundenzentrierung

Als Noriaki Kano in den frühen 1980er-Jahren sein Modell zur Kundenbegeisterung entwickelte, widersprach er einem tief verankerten Glaubenssatz des Qualitätsmanagements: Dass Kundenzufriedenheit linear sei. Dass mehr Leistung automatisch mehr Zufriedenheit bringe. Stattdessen erkannte Kano, dass Kundenerwartungen nicht nur unterschiedlich ausgeprägt, sondern auch dynamisch und asymmetrisch in ihrer Wirkung sind – ein Paradigmenwechsel, der das Denken in Produktentwicklung und Servicequalität grundlegend erweiterte.

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Strategisches Storytelling

Wenn Organisationen sich verändern, braucht es keine Parolen – sondern Geschichten.
Diese Überzeugung eint die beiden wichtigsten Theoretiker des organisationalen Storytellings: Stephen Denning und David Boje. Wo klassische Kommunikation ins Stocken gerät, entfalten Erzählungen ihre volle Kraft: Sie verbinden, orientieren, mobilisieren. Und sie stiften Sinn – in Zeiten, in denen Sinn selbst zur knappen Ressource geworden ist.

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Management nach Peter Drucker

„Management ist keine Wissenschaft – sondern eine moralische Praxis mit strategischer Reichweite.“
Mit diesem Grundsatz legt Peter F. Drucker in Management: Tasks, Responsibilities, Practices (1973) den Grundstein für modernes Führungsverständnis. Sein Werk ist weniger ein Lehrbuch als ein Kompass für Führungskräfte, die nicht nur Unternehmen führen, sondern Verantwortung in und für Gesellschaft übernehmen wollen. Der folgende Artikel analysiert das Werk in zwei Schritten: theoretischer Rahmen und praktische Anwendungslogik.

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Strategic Leadership

Strategic Leadership – Zukunft führen, nicht nur verwalten

In einer Welt, in der operative Exzellenz allein nicht mehr genügt, wird eine andere Art der Führung zur strategischen Notwendigkeit: Strategic Leadership. Was Brent Davies, Batty und Quinn mit diesem Begriff meinen, ist kein reines Denkmodell – sondern eine Haltung, die Führung neu verortet: nicht im Reagieren, sondern im Gestalten. Nicht im Mikromanagement, sondern im klugen Zusammenspiel von Weitblick, Richtung und Wirkung.

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Adaptive Leadership

Adaptive Leadership – Führen im Ungewissen

Wer führen will, wenn niemand mehr weiß, wie es weitergeht, braucht ein anderes Repertoire als Routinen, Checklisten oder Rezepte. Adaptive Leadership, entwickelt von Ronald Heifetz und Marty Linsky an der Harvard Kennedy School, ist kein Modell für stabile Zeiten. Es ist eine Denkweise für Turbulenzen, ein methodisches Navigationsinstrument für Veränderung – und eine Haltung, die sich dem Wandel nicht entgegenstellt, sondern mit ihm arbeitet.

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Situational Leadership

Situational Leadership – Führen heißt Verstehen, nicht Festhalten

Führung beginnt nicht mit einer Methode – sondern mit Wahrnehmung. Situational Leadership, das von Paul Hersey und Ken Blanchard entwickelte Modell, ist kein Dogma, sondern eine Einladung zur Aufmerksamkeit. Es fordert nicht, dass Führungskräfte wissen, wie sie sich immer verhalten sollen. Sondern dass sie herausfinden, was jetzt gebraucht wird – für diese Person, bei dieser Aufgabe, in diesem Moment.

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Resilient Leadership

Resilient Leadership – Die innere Führung der Führungskraft

Führung beginnt nicht mit dem ersten Anruf im Krisenstab, sondern lange vorher – im Inneren der Führungskraft. Resilient Leadership ist der Name für jene Fähigkeit, unter Druck nicht nur zu funktionieren, sondern Orientierung zu geben. Nicht unerschütterlich zu sein, sondern anpassungsfähig, klar und menschlich. Ein Konzept, das den Begriff der Resilienz aus der Psychologie in die Sprache der Führung überträgt – und ihn dort zu einem tragenden Prinzip macht. Einer der zentralen Vordenker dieses Ansatzes ist Karsten Drath, der mit dem FiRE-Modell (Factors improving Resilience Effectiveness) ein ebenso wissenschaftlich fundiertes wie praxisnahes Rahmenwerk geschaffen hat.

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